Veränderungen im Vorstand der AGCS SE

Pressemitteilung | 18. März 2019 | München
  • Der derzeitige AGCS Chief Underwriting Officer Corporate Hartmut Mai wird die Verantwortung für die regionalen Geschäftseinheiten Zentral- und Osteuropa, Mittelmeerraum und Afrika übernehmen.
  • Mai ist zudem für das Global Broker Management, die Sparte „Capital Solutions“ sowie den digitalen Inkubator „XSE“ verantwortlich.
  • Thomas Sepp wechselt von der Allianz Re in den AGCS-Vorstand und folgt Hartmut Mai als Chief Underwriting Officer Corporate.
  • AGCS-Vorstandsmitglied Paul O'Neill verantwortet künftig auch die Bereiche „Alternativer Risikotransfer" und „Strategie & Geschäftsentwicklung“.
  • Hans-Jörg Mauthe, vor kurzem ernannter Deutschland-Chef der AGCS, berichtet künftig direkt an Vorstandsmitglied Hartmut Mai.

Die Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) ordnet einige Rollen und Verantwortlichkeiten im Vorstand neu: Ab dem 1. April 2019 wird Hartmut Mai, derzeit AGCS Chief Underwriting Officer Corporate, im AGCS Vorstand die Rolle des AGCS Chief Regions and Markets Officer übernehmen. Damit ist er für die drei wichtigen Geschäftseinheiten Zentral- und Osteuropa, Mittelmeerraum und Afrika verantwortlich, die 2018 rund ein Drittel des Prämienvolumens der AGCS generierten. Zuletzt hatte CEO Chris Fischer Hirs diese regionalen Geschäftseinheiten seit Oktober 2018 interimistisch betreut, nachdem Andreas Berger die AGCS verlassen hatte. Ebenfalls zum 1. April wird Thomas Sepp, derzeit Leiter des MidCorp-Geschäfts der Allianz Re, in den AGCS-Vorstand eintreten und Mai als Chief Underwriting Officer Corporate mit Sitz in München nachfolgen.

In seiner neuen Vorstandsfunktion wird Mai nicht nur das Geschäft der AGCS in Zentral- und Osteuropa, dem Mittelmeerraum und Afrika zusammen mit dem regionalen Führungsteam leiten, sondern auch weiterhin die Sparte „Capital Solutions“ und den digitalen Inkubator „XSE“ betreuen. Zudem ist er künftig auch für das Global Broker Management verantwortlich. Die Produktsparten Property, Liability, Engineering, Financial Lines und Mid Corporate sowie Allianz Risk Consulting werden vom neuen AGCS-Vorstandsmitglied Thomas Sepp geleitet. Im Zuge dieser Veränderungen werden zwei Bereiche – die Sparte „Alternativer Risikotransfer“ und „Strategie & Geschäftsentwicklung“ – in den Verantwortungsbereich des Chief Underwriting Officer Specialty Paul O'Neill übergehen.

Chris Fischer Hirs, AGCS CEO, sagt: „Ich freue mich sehr, dass Hartmut Mai die Verantwortung für eine unserer wichtigsten regionalen Einheiten übernimmt, die ein Drittel unseres Prämienvolumens generiert. Er ist die treibende Kraft hinter vielen der jüngsten Fortschritte in unserem weltweiten Angebot, und hat vielfach erfolgreich bewiesen, dass er für Kunden richtige, passgenaue Lösungen findet. Mit seiner tatkräftigen Führung im AGCS Vorstand, unterstützt durch das erfahrene regionale Führungsteam, sind wir optimal aufgestellt, um in diesen Kernmärkten weiterhin erfolgreich und profitabel zu wachsen. Zugleich begrüßen wir Thomas Sepp, der mit seiner über 20-jährigen Erfahrung in der Industrieversicherung ein umfassendes Wissen in allen Aspekten unseres Geschäfts mitbringt, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm in seiner neuen Rolle bei der AGCS.“

Amer Ahmed, CEO der Allianz Re, fügt hinzu: „Für die MidCorp 2.0-Initiative hat Thomas Sepp in den letzten drei Jahren die Grundlagen geschaffen und das Team aufgebaut. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Wir sind damit gut gerüstet, unserem Anspruch gerecht zu werden, einer der führenden Anbieter in diesem Segment zu werden. Ich wünsche ihm alles Gute für seine neuen Rolle bei der AGCS und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit, da sich sicher viele Möglichkeiten des Austausches und der Kooperation ergeben werden.“

Hartmut Mai
Thomas Sepp

Hartmut Mai (54) kam 2007 als Global Head of Financial Lines zur AGCS und wurde 2011 zum Chief Underwriting Officer Corporate und Mitglied des Vorstands ernannt. In dieser Funktion hat er die Weiterentwicklung und das Wachstum der „Corporate Lines“ von AGCS erfolgreich verantwortet. 2018 hat er die Einheit XSE (Cross-functional Smart Evolution) gegründet, die auf Datenanalyse, neue Technologien und Partnerschaften setzt. Vor seiner Zeit bei AGCS leitete er das deutsche Finanz- und Berufshaftpflicht-Team von Marsh Deutschland. Zuvor war er elf Jahre lang für AIG Europe tätig gewesen – dort hatte er immer verantwortungsvollere Aufgaben in Deutschland und Großbritannien übernommen und war von 2002 bis 2006 Mitglied des Vorstands von AIG Europe. Mai ist zugelassener Rechtsanwalt und studierte Rechtswissenschaften an der Universität in Köln und an der Emory Law School in Atlanta, USA.

Thomas Sepp (51) wechselt von der Allianz Re, wo er seit Januar 2018 als Head of MidCorp Business tätig war, zur AGCS. Als neue Geschäftssäule des Rückversicherungsgeschäfts konzentriert sich MidCorp auf die Entwicklung und Umsetzung eines digitalisierten Geschäftsmodells für die Firmen -und Gewerbeversicherung der Allianz. Von 2014 bis 2017 war Sepp stellvertretender Leiter des Bereichs Global Property & Casualty der Allianz SE. Vor seinem Eintritt in die Allianz Gruppe war er fünf Jahre lang bei der Zurich Versicherungsgruppe in leitender Funktion tätig, unter anderem als Chief Claims Officer, General Insurance, sowie als Chief Operating Officer und Head of Strategy for European General Insurance sowie als Leiter des strategischen Hochwasser-Schutzprogramms. Davor war er Partner bei McKinsey & Company und hatte dort verschiedene Leitungsfunktionen in der deutschen und europäischen Versicherungspraxisgruppe inne. Er studierte Wirtschafts-ingenieurswesen an der TH Karlsruhe und promovierte an der Vienna School of Business in Österreich.

Die Bestellung von Thomas Sepp in den Vorstand der AGCS SE steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Ende Februar hatte die AGCS bereits die Ernennung von Hans-Jörg Mauthe zum Deutschland-Chef bekannt geben, der als CEO Germany & CE ab dem 1. April für die AGCS-Aktivitäten in Österreich, der Schweiz und Osteuropa verantwortlich sein wird. Er berichtet direkt an Hartmut Mai.

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Die Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) ist ein weltweit führender Anbieter von Industrieversicherungen und eine wichtige Geschäftseinheit der Allianz Gruppe. Wir bieten – über zwölf speziellen Versicherungssparten – Risikoberatung, Schaden- und Unfallversicherung und alternativen Risikotransfer für ein breites Spektrum von Firmen-, Industrie und Spezialrisiken.

Unsere Kunden sind so vielfältig wie die Wirtschaft. Sie reichen von den 500 umsatzstärksten Unternehmen der Welt über kleine Firmen bis hin zu Privatpersonen. Darunter sind führende Konsumgütermarken, Technologieunternehmen und die globale Luft- und Schifffahrtsindustrie ebenso wie Weinkellereien, Satellitenbetreiber oder Hollywood-Filmproduktionen. In einem dynamischen, multinationalen Geschäftsumfeld suchen sie bei der AGCS nach intelligenten Antworten für ihre größten und komplexesten Risiken und vertrauen auf unsere hervorragende Leistung im Schadenfall.

Weltweit beschäftigt die AGCS über 4.400 Mitarbeiter an eigenen Standorten in 34 Ländern und ist über das Netzwerk der Allianz Gruppe oder von Partnern in über 200 Ländern und Gebieten vor Ort. Als eine der größten Schaden- und Unfallversicherungseinheiten der Allianz Gruppe verfügen wir über starke und stabile Finanzratings. Im Jahr 2018 erwirtschaftete die AGCS weltweit Bruttoprämien in Höhe von insgesamt 8,2 Milliarden Euro.

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