Zurück ins New Normal: AGCS Mitarbeiter:innen arbeiten nach Ende der Home-Office-Pflicht in innovativer und flexibler Büro- und Arbeitswelt 

Pressemitteilung | München | 17. März 2022
  • Keine Rückkehr an den alten Schreibtisch: Beschäftigte des Allianz Industrieversicherers kehren ab März 2022 am Hauptsitz in Unterföhring in eine neue Büro- und Arbeitswelt zurück, die auf hybrides Arbeiten zwischen Büro und Home-Office ausgelegt ist.
  • Schaffung flexibler Räume, die je nach Bedarf Networking, Kommunikation, Teamwork und konzentriertes Arbeiten fördern und sich zugleich schnell und unkompliziert verändern lassen. Neue Bürokonzepte werden weiter erforscht.
  • Mitarbeiter:innen können bis zur Hälfte ihrer Arbeitszeit zuhause arbeiten – Führungskräfte und Beschäftigte definieren gemeinsam, wie sie künftig im hybriden Office-Setting organisieren wollen
  • AGCS COO Bettina Dietsche: „Wir werden in den nächsten Wochen vieles ausprobieren, sehen was funktioniert und was weniger – und uns immer wieder neu anpassen.“
Am 20. März entfällt die Homeoffice-Pflicht in Deutschland. Dann werden auch viele Versicherungsmitarbeiter wieder regelmäßig an ihre Bürostandorte zurückkehren. Für die Mitarbeiter:innen der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), dem Industrieversicherer der Allianz-Gruppe, ist dies nach knapp zwei Jahren überwiegend im Home-Office keine Rückkehr an den früheren Schreibtisch, sondern in eine komplett neue Büro- und Arbeitswelt. Am neuen Standort in Unterföhring, dem Campus, wurden nicht nur Möbelstücke ausgetauscht und Grundrisse erneuert, sondern eine innovative Büroumgebung für die neue hybride Arbeitswelt geschaffen, die mit Großraumbüros alter Prägung nichts mehr zu tun hat. Rund die Hälfte der Zeit werden die AGCS-Mitarbeiter:innen im Büro arbeiten, den Rest im Home-Office. Der globale Zielwert liegt bei 60 % im Büro und 40% zu Hause.

„Abgeschottete Büros, die durch Größe und Einrichtung Hierarchien zementieren, oder solche, die weder Transparenz noch Kommunikation zulassen, waren über Jahrzehnte in deutschen Versicherungsbüros allgegenwärtig – auch an unserem früheren Standort in München-Neuperlach“, sagt  Bettina Dietsche  , die als Chief Operating & People Officer der AGCS auch für die weltweite Bürostandorte des Industrieversicherers verantwortlich ist: „Am Campus in Unterföhring haben wir eine Büroumgebung geschaffen, die nicht nur atmosphärisch ansprechend ist, sondern auch der durch Pandemie und Digitalisierung veränderten neuen Arbeitsrealität entspricht. Dort wollen wir unterschiedliche Tätigkeiten ermöglichen und fördern: den spontanen Kaffee mit Kollegen, konzentriertes individuelles Arbeiten, Entspannungsmomente in einer Lounge-Ecke, weltweite Videokonferenzen oder agile Workshops in Projektzonen.“

Entscheidend für das Bürokonzept der AGCS ist die Schaffung flexibler Räume, die die jeweiligen Arbeitssituationen und Bedürfnisse der Beschäftigten aufgreifen: Räume, die Kommunikation und Zusammenarbeit fördern, aber zugleich individuelles Arbeiten am Computer ermöglichen und sich schnell und unkompliziert verändern lassen. So können sich kleine Gruppen in „Fokus-Boxen“ oder Meeting-Räumen in Ruhe besprechen oder kreative Ideen entwickeln, während größere Teams die Möglichkeit zu Workshops in „Agile Spaces“ oder Projektzonen haben. Der Einzelne kann sich aber auch zurückziehen, ob zum Telefonat, zur Entspannung oder um Aufgaben zu erledigen: Dafür kann er oder sie neben dem eigenen Schreibtisch im Desksharing-Modell auch Ruhezonen wie in der „Bibliothek“ aufsuchen. Nicht zu vergessen sind zahlreiche Coffee Lounges oder informelle Bereiche und Sitzecken im Stil moderner Wohnlandschaften – dort können die Beschäftigten verschiedener Funktionen und Abteilungen spontan und ungezwungen zum Networking und Austausch zusammenkommen oder miteinander essen. Die Beschäftigten finden am Campus Unterföhring zudem eine moderne IT-Ausstattung vor, mit Videokonferenz-Systemen im Großteil aller Meeting-Räume, E-Whiteboards und Hardware, die sich kabellos in alle Videokonferenz-Systeme einwählen lässt.

Home-Office gab es bei AGCS schon vor der Pandemie, wird nun aber als langfristiges Modell für alle Beschäftigten umgesetzt: „Bei AGCS sind wir von den Vorteilen eines hybriden Arbeitsumfelds überzeugt. Wir bringen damit das Beste aus zwei Welten zusammen – Kreativität, die Zusammenarbeit und den Teamzusammenhalt, die sich aus einer Büroumgebung ergeben und das Mehr an persönlicher Flexibilität und Freiheit durch das Arbeiten im Home-Office“, sagt Bettina Dietsche.

Die hybride Arbeitswelt ist jedoch kein Selbstläufer. „Es geht nicht nur um die Gestaltung und Ausstattung des Arbeitsplatzes, sondern auch um die Frage, wie wir uns selbst und als Team organisieren“, so Bettina Dietsche weiter. Führungskräfte und Mitarbeiter:innen sollen gemeinsam definieren, wie sie künftig arbeiten wollen und was der Arbeitsorganisation guttut. Die unterschiedlichen Teams sollen dazu eigenständig festlegen, für welche Arbeiten sie im Büro zusammenkommen wollen und welche Dinge sich besser im Home-Office erledigen lassen. Dazu gehöre auch für das richtige Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben zu sorgen. Die AGCS hat einen globalen Rahmen für eine umfassende Betrachtung des Wohlbefindens ihrer Mitarbeiter:innen geschaffen. Teil dieses Rahmens sind bestimmte Handlungsempfehlungen, wie z.B. ein bestimmter Knigge für Meetings oder ein "No-Meeting-Mittwoch", sowie Gesundheitscoachings und regionale Trainingsangebote.

„Wir werden in den nächsten Wochen vieles ausprobieren, sehen was funktioniert und was weniger – und uns immer wieder neu anpassen. Flexibilität, Agilität, Gesundheit und eine Vertrauenskultur sind für uns enorm wichtig. Hier haben wir in der Coronakrise einen riesigen Sprung nach vorn gemacht und das wollen wir unbedingt beibehalten.“

Die AGCS hatte bereits in früheren Jahren Änderungen an vielen der über 40 Büro-Standorte weltweit vorgenommen: Neben dem Umzug in München Ende 2020 gab es Umbauten und Umzüge in AGCS Büros in New York (September 2019), O'Fallon (Juli 2021) und Singapur (Dezember 2020). Weitere Umzüge und Umbauten sind in Hamburg (November 2022), Alpharetta (April 2022), Zürich (April 2022) und London (2022) vorgesehen.

Die AGCS testet auch weitere neuartige Büro-Konzepte für die Zukunft, wie z. B. Satellitenbüros und Plätze in Co-Working Spaces, die es den Mitarbeiter:innen ermöglichen, von einem kleineren Standort außerhalb der großen Städte aus zu arbeiten, um Verkehr zu vermeiden. „Dies macht vor allem in Metropolen wie New York oder London Sinn, wo Mitarbeiter lange Arbeitswege zu Büros in den Innenstädten haben“, erklärt Dietsche.

Klicken Sie auf ein Bild auf dieser Seite, um dieses herunterzuladen. Quellenangabe: Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS).

Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) ist ein führender globaler Unternehmensversicherer und eine wichtige Geschäftseinheit der Allianz Gruppe. Wir bieten Risikoberatung, Schaden- und Unfallversicherungslösungen und alternativen Risikotransfer für ein breites Spektrum von Geschäfts-, Unternehmens- und Spezialrisiken in zehn speziellen Geschäftsbereichen.

Unsere Kunden sind so vielfältig wie das Geschäftsleben nur sein kann. Sie reichen von Fortune-Global-500-Unternehmen über Kleinbetriebe bis hin zu Privatpersonen. Unter ihnen befinden sich nicht nur die weltweit größten Verbrauchermarken, Tech-Unternehmen und die globale Luft- und Schifffahrtsindustrie, sondern auch Satellitenbetreiber oder Hollywood-Filmproduktionen. Sie alle suchen bei AGCS nach intelligenten Antworten auf ihre größten und komplexesten Risiken in einem dynamischen, multinationalen Geschäftsumfeld und vertrauen darauf, dass wir eine herausragende Schadenerfahrung liefern.

Weltweit ist AGCS mit eigenen Teams in mehr als 30 Ländern und über das Netzwerk der Allianz Gruppe und Partner in über 200 Ländern und Territorien tätig und beschäftigt über 4.250 Mitarbeiter. Als eine der größten Schaden- und Unfallversicherungseinheiten der Allianz Gruppe werden wir von starken und stabilen Finanzratings unterstützt. Im Jahr 2021 erwirtschaftete die AGCS weltweit insgesamt 9,5 Milliarden Euro Bruttoprämien.

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